14. September 2019 3 Likes

Irdische Raumstation auf Netflix

Clifford D. Simaks Roman „Raumstation auf der Erde“ wird ein Netflix-Film

Lesezeit: 1 min.

Der Amerikaner Clifford D. Simak (1904–1988) war ein bedeutender Autor des Goldenen Zeitalters der Science-Fiction und muss als ausgezeichneter Grand Master in einem Atemzug mit Isaac Asimov (im Shop), E. E. Doc Smith oder Robert A. Heinlein (im Shop) genannt werden. Zu Simaks bekanntesten, beliebtesten Werken gehören der kluge futuristische Episodenroman „Als es noch Menschen gab“ von 1952 und der mit dem Hugo Award ausgezeichnete Roman „Raumstation auf der Erde“ (im Shop) von 1964. Letzterer wird nun von „Planet der Affen: Revolution“- und „The Batman“-Regisseur Matt Reeves als Produzent in einen Netflix-Film verwandelt.

Way Station“, so der englischsprachige Originaltitel des Buches, hat aber auch wirklich noch immer eine tolle Story: Enoch Wallace lebt seit dem amerikanischen Bürgerkrieg als Außenseiter in einem bescheidenen Heim in der Weite von Wisconson – scheinbar ohne zu altern. Das hat damit zu tun, dass Aliens sein Haus als Durchgangsstation zum Beamen nutzen. Deshalb weiß Enoch auch, dass der Erde, zu der er eine gewisse Distanz entwickelt hat, Gefahr aus dem Kosmos droht. Noch immer eine sehr schöne Außenseitergeschichte mit Außerirdischen. Hoffen wir, dass Reeves und Co. etwas Gutes draus machen.

Clifford D. Simak: Raumstation auf der Erde • Heyne, München 2017 • 216 Seiten • E-Book: 2,99 Euro

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