27. Oktober 2019 1 Likes

Andere Dimensionen

„Overrun“ und „Future Perfect“ - Zwei erstaunliche Kurzfilme

Lesezeit: 1 min.

Am Wochenende gibt es mal wieder zwei erstaunliche Kurzfilme. Da ist zum einen der etwa siebenminütige Animationsfilm „Overrun“, den sechs Leute (Pierre Ropars, Adrien Zumbihl, Jérémie Cottard, Antonin Derory, Diane Thirault und Matthieu Druaud) vermutlich in mühevoller Kleinarbeit animiert haben und der völlig zu Recht zahlreiche Preise auf diversen Festivals erhalten hat. Es ist die Odyssee einer Ameise – und nicht direkt SF. Aber die Welten, durch die sich das kleine Geschöpf arbeitet, haben definitiv einen fantastischen Vibe. Die Pointe ist allerdings niederschmetternd.

Das gilt auch für Sean McKennas „Future Perfect“, der wesentlich einfacher hergestellt wurde und ein dezidiertes „Handmade“-Feeling verströmt, aber das macht die gut fünfminütige Veranstaltung nicht weniger beeindruckend. Hier geht es oberflächlich um das Schicksal einer „Zeitkapsel“, die eine Familie im Garten vergräbt. Und die erst laaaaaange Zeit später wiedergefunden wird. Da muss man am Ende direkt etwas Schlucken, so heftig und bitter kommt der Schluss daher. Lohnt sich aber!

Großes Bild oben: „Overrun“.

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