Rückkehr nach Providence

Der kanadische SF-, Fantasy- und Krimi-Autor Matthew Hughes ist vor allem für seine Archonate-Serie bekannt, die 1994 mit dem Roman „Fools Errant“ begann und sehr deutlich an die exotischen Science-Fantasy-Werke von Jack Vance anknüpft, aber auch Verwandtschaft mit Douglas Adams und Terry Pratchett nicht wirklich leugnet. Da ist es vielleicht nicht wirklich überraschend, dass Hughes gerade via Facebook verkündet hat, dass er nach Absprache mit dem Sohn von Vance nun eine Fortsetzung der „Dämonenprinzen“-Reihe (im Shop) schreiben wird, die der 2013 verstorbene Autor zwischen 1964 und 1981 geschrieben hat und wohl als sein größter Erfolg bezeichnet werden kann.

In dem Roman kehrt die neue Hauptfigur zurück nach Providence, dem Planeten, auf dem die Dämonenprinzen einst die Siedlung Mount Pleasure zerstörten und die Bewohner in die Sklaverei verschleppten. Doch der Ex-Slave (oder die Ex-Sklavin, da ist sich Hughes noch nicht ganz sicher) muss festellen, dass inzwischen finstere Gesellen in die Geisterstadt eingezogen sind.

Das ist eine schöne Nachricht, auch wenn sicher noch einige Zeit vergehen wird, bis Hughes fertig ist. Auch, weil Hughes jemand ist, der sich dem Geist von Vance wirklich verpflichtet fühlt. Da ist also jemand mit Leidenschaft bei der Arbeit. Wir sind sehr gespannt …