Bourne-Regisseur verfilmt Stephen King

„Fairy Tale“, der neue Roman von Stephen King (im Shop), ist erst vor wenigen Tagen erschienen, und bei fast 900 Seiten werden viele Leserinnen und Leser vermutlich noch nicht einmal durch sein, da kommt schon die Meldung, dass das Buch von Paul Greengrass verfilmt wird.

Im Roman verschlägt es den gebeutelten siebzehnjährigen Charlie Reade wie weiland Alice oder die Pevensie-Geschwister in ein märchenhaftes Reich, wo ein Kampf Gut gegen Böse tobt und die unterdrückten Einwohner in Charlie ihren Retter zu erkennen glauben.

Greengrass hat sich vor allem mit harten Action-Stoffen (drei Jason Bourne-Filme) und Filmen über realen Terror (Bloody Sunday, Flug 93, Captain Phillips, 22. Juli) einen Namen gemacht, zuletzt aber mit dem Western „Neues aus der Welt“ (mit Tom Hanks) einen etwas anderen Kurs eingeschlagen. Derzeit ist er mit einer Neu-Adaption von George Orwells „1984“ beschäftigt, aber es kann gut sein, dass die ins Hintertreffen gerät, weil der King-Deal möglicherweise Vorrang hat.

Denn King hat – wie üblich – Greengrass die Rechte für den symbolischen 1,00 Dollar überlassen, unter der Voraussetzung, dass eine Adaption auch zügig in die Gänge kommt. Das ist alles natürlich noch wahnsinnig frisch, daher gibt es auch noch nicht mehr zu berichten, aber weitere News zu dem Projekt dürften bald folgen …