14. März 2024

Von Orcas, Dinos und Sandwürmern

Einen Blick wert: „Spektrum der Wissenschaft“

Lesezeit: 2 min.

Seit 1978 erscheint das Magazin „Spektrum der Wissenschaft“, das konzipiert ist als deutschsprachige Version des US-Magazins „Scientific American“, das es wiederum sogar schon seit 1845 gibt. Mit einer Auflage von fast 50.000 Exemplaren vermittelt man in „Spektrum“ monatlich zwischen anspruchsvoller akademischer Fachliteratur und zugänglichem Infotainment für alle. Dazu kommen Magazin-Ableger wie „Gehirn und Geist“ oder „Sterne und Weltraum“.

Aktuell findet man auf der Spektrum-Website z. B. ein ins Deutsche übersetzte, ursprünglich in der Zeitschrift „Nature“ veröffentlichtes Interview mit Paläontologe Luke Parry, in dem „Dune Part 2“ zum Anlass genommen wird, um über Würmer zu sprechen, natürlich auch über die berühmtesten Würmer der Galaxis. „Wurm zu sein, ist eine wirklich gute Sache“ meint Parry und schwärmt vom Riesenborstenwurm und den evolutionären Vorteilen dieser Art. Aber ob er je Shai Hulud in der Wüste von Arrakis begegnen möchte, die Frank Herbert in seinem Roman „Dune“ (im Shop) so eindringlich beschrieben hat, und der gerade so erfolgreich durchs Kino schießt, das verrät er nicht.

In „Spektrum der Wissenschaft“-Ausgabe 4.24, die diesen Freitag erscheint, gibt es außerdem Artikel über die Evolution der riesigen Sauropoden, die turbulente Geschichte der Milchstraße, das verheerende Treiben der Sandmafia und, na klar, künstliche Intelligenz.

Die obligatorische Science-Fiction-Kurzgeschichte im Heft stammt einmal mehr von unserem diezukunft.de-Kollegen Christian Endres, der in „Paradiesische Postapkalypse“ die Orcas über die geflutete Welt von Morgen herrschen lässt – sozusagen Tierfantasy mit Science-Fiction-Spin. Übrigens wurde sein SF-Thriller Wolfszone“ (im Shop), der in genau zwei Monaten als Hardcover und eBook bei Heyne erscheint, von seiner Story „Wer hat Angst vorm bösen W@lf?“ inspiriert, die 2021 ebenfalls in „Spektrum der Wissenschaft“ erschienen ist.

Dinos, Orcas und Würmer? Da schaltet mein Herz eines 7-jährigen gleich drei Gänge höher …

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