Codex Of Pleasure And Pain – A Sonic Tribute to Clive Barker’s Hellraiser
Musikalische Hommage an einen Meilenstein
Clive Barkers Horror-/Science-Fiction-Stoff „Hellraiser“ ist ein weiteres dieser Franchises, das einfach nicht enden will. Auf den 1987 veröffentlichte ersten Film, Adaption seines 1986 erschienenen Romans „Das Tor zur Hölle: Hellraiser“ und unbestritten ein Meilenstein, folgten bis heute neun (!) Sequels und ein Reboot, literarische Fortsetzungen, Comics und ein Videospiel.
Ein weiteres Videospiel, „Hellraiser: Revival“, wurde im Juli dieses Jahr angekündigt, konnte bei der Gamescom bereits angespielt werden und hat nicht nur, aber vor allem mit einem sehr hohen Level an Gewalt und Sex für Aufsehen gesorgt.
 Die Wartezeit bis zur Veröffentlichung des Spiels kann man mit der feinen Compilation „Codex Of Pleasure And Pain – A Sonic Tribute to Clive Barker’s Hellraiser“ überbrücken, auf der 11 Independent-Künstler (SÍLENÍ, Sonologyst & vÄäristymä, Philippe Blache, Grey Frequency, 400 Lonely Things, Paolo L. Bandera, phoanøgramma, Kokum, Mario Lino Stanca, Sweet Flesh, vÄäristymä) das barkersche Schreckensuniversum in passende Töne gießen. Dabei ist überwiegend pechschwarzer Dark Ambient herausgekommen, der die Atmosphäre der von Lust und Schmerz erfüllten Welt der Cenobiten treffend untermalt.
Die Wartezeit bis zur Veröffentlichung des Spiels kann man mit der feinen Compilation „Codex Of Pleasure And Pain – A Sonic Tribute to Clive Barker’s Hellraiser“ überbrücken, auf der 11 Independent-Künstler (SÍLENÍ, Sonologyst & vÄäristymä, Philippe Blache, Grey Frequency, 400 Lonely Things, Paolo L. Bandera, phoanøgramma, Kokum, Mario Lino Stanca, Sweet Flesh, vÄäristymä) das barkersche Schreckensuniversum in passende Töne gießen. Dabei ist überwiegend pechschwarzer Dark Ambient herausgekommen, der die Atmosphäre der von Lust und Schmerz erfüllten Welt der Cenobiten treffend untermalt.
Eins der absoluten Highlights weicht etwas ab: „A Score To Settle (For Stephen Thrower)“ vom stets zuverlässigen 400 Lonely Things begeistert mit einem rhythmischen, hypnotischen Loop aus Glocke (?) und Bass-Synthie, der mit Soundtrack-Streichern, die sich anhören wie aus den 40er- oder 50er-Jahren, kontrastiert wird.
Hier kann man sich alles anhören und erwerben und zwar als: Digitale Version, CD oder als CD in Kobination mit dem Buch „Codex Of Pleasures And Pain. Stories inspired by Cliver Barkers’s Hellraiser“. Das Buch, das Geschichten von Glynn Owen Barras, Chris McAuley, J. Edwin Buja, Michael F. Housel, Nora Peevy, RDJ Armstrong, Scott J. Couturier, Simon Bleaken, Chris J. Karr und Thomas Stewart enthält, kann man zudem einzeln erwerben.
 
                     
   
                    
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