28. Januar 2015 3 Likes

Science-Fiction in Film und Fernsehen

Sachbuch über SF-Filme – mit Beiträgen von Stephen Baxter, Adam Roberts u. a.

Lesezeit: 1 min.

Von Oktober bis Dezember 2014 zelebrierte das British Film Institute in seiner Wander-Ausstellung Sci-Fi: Days of Fear and Wonder in über 1000 Vorführungen an mehr als 200 Orten in Großbritannien die Bandbreite des Science-Fiction-Genres in Film und Fernsehen.

Jetzt gibt es nicht bloß eine App zur Ausstellung, die mit Bildern, Analysen und mehr 60 der größten SF-Filme aller Zeiten würdigt, sondern auch den Begleit-Sekundärband „Sci-Fi: Days of Fear and Wonder – A BFI Compendium“.

Ob Cyberspace oder Dystopia, ob künstliche Intelligenz, außerirdisches Leben oder biologische Mutation – die Essays im 160 Seiten starken Buch sollen zeigen, dass es in der filmischen Science Fiction genauso um Ideen wie um Spektakel geht, und dass die SF wie kein anderes Genre menschliche Ängste und Wünsche einfängt und ausdrückt. Die trashigen frühen Werke aus Film und TV stehen dabei genauso im Mittelpunkt der Aufstellung und Betrachtung wie die bekanntesten und neuesten Blockbuster oder Serien wie Doctor Who.

Die Autorenliste des Bandes liest sich darüber hinaus wie ein Who-is-Who der englischen SF-Autoren-Szene: So treten u. a. Stephen Baxter (im Shop), Alastair Reynolds (im Shop), John Clute (im Shop), Adam Roberts (im Shop) und Kim Newman als Autoren des üppig illustrierten Sachbuchs in Erscheinung.

James Bell (Hrsg.): Sci-Fi: Days of Fear and Wonder. A BFI Compendium • British Film Institute, London 2014  • 160 Seiten • £16,99 • Sprache: Englisch

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