10. Juni 2015 1 Likes

Warum wir den Kinostart von „Der Marsianer“ kaum noch erwarten können

xkcd-Zeichner Randall Munro über die Faszination von Andy Weirs Buch und Ridley Scotts Film

Lesezeit: 1 min.

Wenn mich jemand fragt, worum es in Andy Weirs Roman „Der Marsianer“ (im Shop) geht, vergleiche ich es immer mit Robinson Crusoe, der auf dem Mars strandet und zu MacGyver werden muss, um zu überleben. Wer den Trailer zur Verfilmung dieses Buches von Ridley Scott gesehen und sich beschwert hat, dass im Grunde ja schon die ganze Handlung verraten wird, kann beruhigt sein: Wird sie nicht. Erinnern Sie sich an die Szene aus „Apollo 13“, in der eine Reihe Ingenieure um einen Tisch herum stehen, auf dem allerlei Schläuche, Kanister, Klebeband und Schrauben liegen, und einer von ihnen sagt: „Ok, wir müssen herausfinden, wie man dieses Teil mit diesem Teil verbindet, und dürfen dabei nur diese Sachen benutzen, die die Astronauten zur Verfügung haben.“? Laut Randall Munroe, Mastermind hinter der beliebten Webcomic-Serie xkcd, ist Weirs „Der Marsianer“ für all diejenigen unter uns, die sich wünschten, „Apollo 13“ hätte nur aus dieser Szene bestanden, die auf 90 Minuten ausgewalzt worden wäre.

Wie so ein Buch zu einem Bestseller werden konnte? Ganz einfach: Dank Mark Watney und der Art, wie er die unterschiedlichsten Probleme, die ausnahmslos sein Leben bedrohen, löst. Dass bis zum bitteren Ende alles schief geht, was nur schiefgehen kann, tut sein übriges dazu, damit man den Roman nicht mehr aus der Hand legt. Ich hoffe auf eine nicht minder spannende Umsetzung im Film – let’s science the shit outta this und #RettetMarkWatney!

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