13. Juni 2015

Neuanfang auf dem Mars

Sven Wedekins SF-Roman-Debüt „Das erste Kind“

Lesezeit: 1 min.

In der E-Book-Reihe der Debüt-Autoren des iFuB-Verlags ist gerade der Roman-Einstand von Sven Wedekin erschienen, den man auch als Redakteur für das „Corona Magazine“ kennt.

Sein Mars-Roman „Das erste Kind“ setzt im Jahre 2078 ein, wo der Erde durch Rohstoffausbeutung und Umweltverschmutzung endgültig der Saft ausgeht, weshalb die Menschheit begonnen hat, den Mars via Terraforming in einen bewohnbaren Planeten zu verwandeln. Während eines Routineeinsatzes auf dem Roten Planeten entdeckt die Ingenieurin Elisabeth Newman in der Nähe des Vulkans Olympus Mons jedoch ein fremdes, altes Artefakt, das sowohl die Rettung als auch den Untergang der Menschheit bedeuten könnte …

Neben den wissenschaftlich-spekulativen Gedanken zur Mars-Besiedelung ging es Wedekin laut eigener Aussage vor allem um eine Frage: Astronauten berichten unabhängig ihrer Nationalität davon, dass ein Blick aus dem All auf die Erde jeden Menschen verändert – wie würde dann ein Mensch sein und ferner die Erde sehen, der im Weltraum geboren wurde?

Sven Wedekin: Das erste Kind • iFuB-Verlag, Mülheim an der Ruhr 2015 • 290 Seiten • € 7,49

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