Die Republik des Metro-Centres
J.G. Ballards letzter Roman „Das Reich kommt“ verbindet Konsum, Faschismus und Wahn
„Die Vorstädte träumen von Gewalt“: Ein überdimensionales Einkaufszentrum, ein Toter und sich langsam ausbreitende Unruhen, die sich vor allem gegen Immigranten richten – das ist die Grundkonstellation von J.G. Ballards letztem Roman „Das Reich kommt“. Der Autor entwirft eine überraschend...