Kurzfilm: „The Sands Between“

Dass Stars in Kurzfilmen auftreten, ist gar nicht so selten, wird aber weitgehend übersehen oder ignoriert. Dabei lohnt es sich manchmal durchaus, hinzuschauen, so auch im Fall von „The Sands Between“, den Aidan Tanner mit Jessica Chastain („Interstellar“, „The Disappearance of Eleanor Rigby“) realisierte.

Da steht Chastain mitten in den beeindruckenden Dünen einer Sandwüste, als wäre sie am Rande eines Fotoshootings für irgendein Parfüm, und redet am Handy mit ihrem Mann (der Stimme von James McAvoy). Sie hat ihn wohl ziemlich plötzlich und stürmisch verlassen, ruft jetzt aber an, um ihm zu sagen, dass das ein Fehler war. Und dass sie zurückkomt. Was gar nicht so einfach wird, denn die beiden reden nicht nur aneinander vorbei …

Vier Minuten reichen für diese kleine Geschichte – die einen gewissen Terrence-Malick-Vibe nicht verleugnen kann –, die visuell allemal beeindruckend genug ist, um nie langweilig zu werden. Lohnt auf jeden Fall.