27. Juni 2023

Der Deutsche Science-Fiction-Preis 2023

Die Nominierungen wurden bekanntgegeben

Lesezeit: 2 min.

Der 1955 gegründete Deutsche Science Fiction Club verleiht seit 1985 den Deutschen Science-Fiction-Preis, den seither u. a. Wolfgang Jeschke (im Shop), Andreas Eschbach, Andreas Brandhorst (im Shop), Frank Schätzing und Marc-Uwe Kling gewonnen haben.

Gerade haben die Nominierenden die Nominierungsliste für den DSFP 2023 bekanntgegeben, für die alle im Original in deutscher Sprache im Jahr 2022 erstmals in gedruckter Form erschienenen Texte des Science-Fiction-Genres relevant waren. Wie immer darf man die Nomierungen natürlich auch als Empfehlungen verstehen, zum Beispiel als Leseliste für den Sommer.

Der Preis wird auf dem BuchmesseCon am 21. Oktober 2023 in Dreieich-Sprendlingen (Bürgerhaus, Fichtestraße 50, 63303 Dreieich) bei Frankfurt am Main verliehen. Der DSFP ist mit 1.000 Euro je Kategorie dotiert.

Die Reihenfolge der Nominierungen folgt dem Alphabet (und stellt dementsprechend keine Wertung dar).

 

Kategorie „Bester deutschsprachiger Roman“

„Roboter: Fading Smoke“ von R. M. Amerein, Atlantis-Verlag

„Ruf der Unendlichkeit [Omni Band 3]“ von Andreas Brandhorst, Fischer TOR

„A. R. T. – Coup zwischen den Sternen“ von Kris Brynn [Regine Bott], Knaur

„Pantopia“ von Theresa Hannig, Fischer TOR

„Wo beginnt die Nacht“ von Sven Haupt, Eridanus-Verlag

„Freier Fall“ von Hans-Jürgen Kugler, Hirnkost

„Reaktor“ von Timo Leibig, Belle-Époque-Verlag

„Neongrau“ von Aiki Mira, Polarise

„Titans Kinder“ von Aiki Mira, p.machinery

„Das Geflecht. An der Grenze“ von Jol Rosenberg, ohneohren-Verlag

„Interspace One“ von Andreas Suchanek, Piper

„Athos 2643“ von Nils Westerboer, Klett-Cotta Hobbit-Presse

 

Kategorie „Beste deutschsprachige Kurzgeschichte“

„Fast Forward“ von C. M. Dyrnberg, erschienen in „Nova 31“, p.machinery

„Die Summe aller Teile“ von Christoph Grimm, erschienen in „Alien Contagium“, herausgegeben von Christoph Grimm, Eridanus-Verlag

„Briefe an eine imaginäre Frau“ von Michael K. Iwoleit, erschienen in „Nova 31“, p.machinery

„Hayes‘ Töchter und Söhne“ von Thorsten Küper, erschienen in „Der Tod kommt auf Zahnrädern“, herausgegeben von Janika Rehak und Yvonne Tunnat, Amrûn

„Die Grenze der Welt“ von Aiki Mira, erschienen in „Exodus 44“, herausgegeben von René Moreau, Heinz Wipperfürth und Hans Jürgen Kugler, Eigenverlag René Moreau

„Der blassblaue Punkt“ von Helen Obermeier, erschienen in „Alien Contagium“, herausgegeben von Christoph Grimm, Eridanus-Verlag

„Morsche Haut“ von Yvonne Tunnat, erschienen in „Der Tod kommt auf Zahnrädern“, herausgegeben von Janika Rehak und Yvonne Tunnat, Amrûn

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