26. Juni 2018

Der John W. Campbell Memorial Award 2018

Bester Roman: „The Genius Plague“ von David Walton

Lesezeit: 1 min.

Gerade wurde im Rahmen der jährlichen Campbell Conference der diesjährige John W. Campbell Memorial Award verliehen, der neben Hugo und Nebula zu den bedeutenden Preisen der englischsprachigen Science-Fiction gehört. Als Gewinner wurde David Waltons Roman „The Genius Plague“ gekürt, in dem es um eine seltsame „Pilz-Infektion“ geht, die sich zunächst am Amazonas ausbreitet und die Infizierten langsam in Genies verwandelt – aber um den Preis ihrer Individualität.

Der Award, der nach dem legendären Chefredakteur des Astounding Science Fiction-Magazins benannt wurde, wird seit 1973 von einer Jury verliehen, zu der in diesem Jahr Gregory Benford, Sheila Finch, James Gunn, Elizabeth Anne Hull, Paul Kincaid, McKitterick, Pamela Sargent und Lisa Yaszek gehörten.

Und da allein die Nominierung für diesen Preis eine Auszeichnung ist, hier noch einmal die Liste der Titel, die es auf die Auswahlliste für den besten Roman des Jahres 2017 geschafft hatten:

The Rift, Nina Allan (Titan)

Tropic of Kansas, Christopher Brown (HarperCollins)

Future Home of the Living God, Louise Erdrich (Harper)

The Stars Are Legion, Kameron Hurley (Saga)

The Moon and the Other, John Kessel (Saga)

The Stargazer’s Embassy, Eleanor Lerman (Mayapple)

Austral, Paul McAuley (Gollancz)

Autonomous, Annalee Newitz (Tor) dt. Fischer/Tor

After the Flare, Deji Bryce Olukotun

New York 2140, Kim Stanley Robinson (Orbit) dt. Heyne, im Shop

The People’s Police, Norman Spinrad (Tor)

Borne, Jeff VanderMeer (MCD) dt. Kunstmann

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