22. Juli 2021

Die Nominierungen für den LiBeraturpreis 2021

Mit u. a. dem SF-Roman „Hundert Augen“ von Samanta Schweblin

Lesezeit: 1 min.

Litprom e. V. wurde 1980 als Gesellschaft zur Förderung der Literatur von Autorinnen aus Afrika, Asien und Lateinamerika im deutschsprachigen Raum gegründet. Man fördert seit 40 Jahren Übersetzungen, gab lange die Zeitschrift „LiteraturNachrichten“ heraus, organisiert Veranstaltungen und koordiniert die Die Weltempfänger/litprom-Bestenliste für Literaturübersetzungen. Außerdem verleiht Litprom seit 1987 den LiBeraturpreis.

Gerade wurde die Shortlist der neun nominierten Autorinnen für den LiBeraturpreis 2021 veröffentlicht, und auf dieser tummelt sich mit Samanta Schweblins „Hundert Augen“ auch ein großartiger Science-Fiction-Roman aus dem Jahr 2020, den wir an dieser Stelle näher vorgestellt haben und immer noch allen SF-Fans ans Herz legen. Aber auch Bücher wie „Meine Schwester, die Serienmörderin“ von Oyinkan Braithwaite oder Mieko Kawakamis „Brüste und Eier“, die über ihren Platz auf einer der Weltempfänger-Bestenlisten im Vorjahr eine Nominierung erhielten, könnten einem 2020 leicht im Feuilleton oder auf dem eigenen Lesestapel begegnet sein.

Hier finden sich alle Nominierungen und Infos zu den Autorinnen sowie ihren Werken. Die von einer Jury gekürte Preisträgerin wird Ende August, Anfang September feststehen, der Preis im Rahmen der Frankfurter Buchmesse verliehen.


Bild: Litprom

 

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