Exodus mit Eschbach

Das Science-Fiction-Magazin „Exodus“, das inzwischen von René Moreau, Olaf Kemmler und Fabian Tomaschek herausgegeben wird, ist im deutschsprachigen Raum eine der wichtigsten, zumal wenigen verbliebenen Print-Plattformen für SF-Kurzgeschichten und -Kunst. Umso schöner und haptischer ist das Paperback im A4-Format allerdings auch – ein richtiges Hochglanz-Magazin. Als Science-Fiction-Enthusiast – und nicht zuletzt als Genre-Autor aus diesen Breitengraden – kann man das wirklich nicht genug schätzen.

In der gerade erschienenen, quasi noch druckfrischen Ausgabe #34 locken Kurzgeschichten von u. a. Timo Falke, Dirk Alt, Jacqueline Montemurri, Thomas Franke, Victor Boden und Frank. W. Haubold. Dazu kommt eine brandneue, exklusive Not-So-Short-Story von Bestseller-Autor Andreas Eschbach, der seit Jahren munter und erfolgreich zwischen SF und Thriller pendelt und mit der Geschichte „Acapulco! Acapulco!“ sein erstes Gastspiel in „Exodus“ gibt. Die Illustrationen zu den Storys stammen diesmal u. a. von Michael Vogt, Chris Schlicht und Gerd Frey, die üppige Galerie widmet sich indessen Markus Vogt, von dem auch das Cover stammt.

Hier findet sich eine Komplett-Übersicht des Inhalts von „Exodus #34“.

René Moreau, Olaf Kemmler, Fabian Tomaschek (Hrsg): Exodus #34 • Düren, April 2016 • 110 Seiten • A4-Paperback: 12,90 Euro