Hugo Award für Emily Tesh
„Some Desperate Glory“ (Die letzte Heldin) ist der beste SF-Roman des Jahres
Gestern Abend wurde im schottischen Glasgow der Hugo Gernsback Award verliehen, der seit 1953 von Leserinnen und Lesern vergeben wird und wohl der berühmteste SF-Preis der westlichen Welt ist.
Die Königsdisziplin ist dabei die Auszeichnung für den besten SF-Roman, und die ging in diesem Jahr an Emily Tesh und ihren Roman „Some Desperate Glory“, der vor einigen Monaten unter dem Titel „Die letzte Heldin“ bei Heyne (im Shop) auf Deutsch erschien. Eine moderne Space Opera, die nach der Zerstörung der Erde durch die außerirdischen Majoda zunächst auf der Raumstation Gaea spielt, wo Kyr in einer dystopischen Gesellschaft lebt, aus der sie ausbricht, um außerhalb der Station zu erfahren, dass Manches anders ist, als sie gelernt hat.
Hier die wichtigten Preise im Überblick.
BESTER ROMAN:
Some Desperate Glory, Emily Tesh (dt. „Die letzte Heldin“, Heyne, im Shop)
BESTE SERIE:
Imperial Radch, Ann Leckie (dt. „Die Maschinen-Universum“, Heyne)
BESTE GRAPHIC NOVEL / COMICSERIE:
Saga, Volume 11, Brian K. Vaughan, Fiona Staples (dt. Cross Cult)
BESTER SPIELFILM:
Dungeons & Dragons: Honor Among Thieves (dt. „Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben“)
BESTE TV-EINZELEPISODE:
The Last of Us: „Long, Long Time“ (dt. „Liebe mich, wie ich es will“, Sky)
BESTES GAME:
Baldur’s Gate 3
Alle Preis in allen Kategorien und sämtliche Nominierungen finden sich auf der offiziellen Website des Preises. Und auf YouTube kann man sich die Verleihung auch anschauen.
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