27. November 2019 1 Likes

Ladeprobleme …

Twitter macht’s möglich: Tesla-Chef Elon Musk hilft SF-Autorin Nnedi Okorafor

Lesezeit: 2 min.

Selbst eine bekannte zeitgenössische Science-Fiction-Größe wie Nnedi Okorafor („Das Buch des Phönix“, „Wer fürchtet den Tod“) stößt auf Hindernisse, wenn sie die Welt zu einem etwas besseren Ort machen will.

Auf Twitter berichtete Okorafor gestern, dass sie an diesem Abend bei einer Versammlung der Wohnungseigentümer ihres Hauses um die Erlaubnis gebeten habe, einen Elektriker kommen zu lassen, um sich zwecks einer Ladestation für ihren Tesla am Haus beraten zu lassen. Doch nachdem im Vorfeld bereits ihre E-Mail-Anfrage diesbezüglich abgeschmettert worden war, reagierten die anderen Wohnungseigentümer auch in der persönlichen Interaktion mit Unverständnis und Ablehnung – und teils unverständlichen, unhöflichen Aussagen zu Nnedi Okorafor als Person sowie zum Thema Elektroauto. Eine Frau riet der Amerikanerin mit nigerianischen Wurzeln sogar, sich eine andere Wohnung zu suchen, wenn sie einen Tesla besitzt. Charmant.

Okorafor riss sich in der Versammlung trotz der zum Besten gegebenen Unverschämtheiten zusammen, kochte jedoch innerlich vor Wut. Anschließend trug sie ihren Frust und ihr Entsetzen auf Twitter in die digitale Welt, wo sich der für sein neues Tesla-Modell aktuell arg gescholtene Tesla-Boss und designierte Mars-Pionier Elon Musk mit einem Tweet direkt an die SF-Autorin wandte und kurz und bündig sagte: Wir würden gerne helfen. Okorafor nahm das Angebot dankend an, und inzwischen ließ sie ihre Follower wissen, dass ein paar Stunden nach Musks Tweet tatsächlich jemand von Tesla bei ihr angerufen hat.

Das Happy End dieser Geschichte lädt zwar noch, scheint dank Elon Musk aber näher zu kommen …

Abb. oben: Nnedi Okorafor, Wikipedia

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