25. Mai 2019 2 Likes

„Houston, Tranquility Base here“

Trailer der „Armstrong“-Dokumentation

Lesezeit: 1 min.

Wir nähern uns mit kleinen Schritten dem 50-jährigen Jubiläum der ersten Mondlandung und natürlich wird gerade rechtzeitig noch eine „Armstrong“-Dokumentation fertig, die am 12. Juli in den USA in einige Kinos kommt und gleichzeitig als VoD erscheint.

Beschrieben wird hier das Leben eines Mannes, der mit Leib und Seele Pilot war, im Koreakrieg Einsätze flog, danach Testpilot wurde (u.a. der legendären X-15) und schließlich ins Gemini- und Apollo-Programm kam. Am 20. Juli 1969 landeten er und Edwin Aldrin mit der Mondlandefähre Eagle auf dem Mond, während Michael Collins den Erdtrabanten in der Kommandokapsel umkreiste. Ein paar Stunden später hieß es „That’s one small step for [a] man, one giant leap for mankind!”, das kennt jeder, selbst wenn man die Namen der Missionsteilnehmer nicht mehr aufsagen kann.

Neil Armstrong (1930-2012) machte eher wenig Aufhebens von seinem Ruhm, was ihn in gewisser Hinsicht noch interessanter werden ließ. Damien Chazelle beschäftigte sich in „First Man“ (Aufbruch zum Mond, basierend auf James R. Hansens gleichnamiger Neil-Armstrong-Biografie) bereits in Spielfilmform mit seinem Leben, David Fairheads „Armstrong“ ist nun die überfällige Doku, die – da sollte man sich nichts vormachen – hagiographische Züge tragen wird. Harrison Ford hat den Text eingesprochen und Armstrongs Familie hat alles abgesegnet. Dennoch zeigt bereits der gerade veröffentlichte Trailer faszinierende Bilder dieses Menschen, der kleine, aber gigantische Spuren hinterlassen hat.

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