23. März 2025

„Die besten Bücher der Welt“

„Der Spiegel“ zählt Werke von Michail Bulgakow, Salman Rushdie, Kazuo Ishiguro und Cixin Liu zu seinem Kanon der Weltliteratur

Lesezeit: 1 min.

Kurz vor der Frankfurter Buchmesse 2024 hatte „Der Spiegel“ hundert deutschsprachige Bücher auserwählt, die die zurückliegenden hundert Jahre geprägt haben. Nun, wenige Tage bevor die diesjährige Leipziger Buchmesse ihre Tore öffnet, ist die Weltliteratur an der Reihe. Die Jury um Eva Horn, Michael Maar, Miryam Schellbach und Peter Sloterdijk (im Shop) hat dabei auch phantastische Literatur in ihrer Bestenliste berücksichtigt: So schafft es J. R. R. Tolkiens „Der Herr der Ringe“ auf Platz 26, Joanne K. Rowlings „Harry Potter und der Orden des Phoenix“ auf Platz 74. Dass Margaret Atwood hier nicht präsent ist, schmerzt Phantastikfans dann aber doch …

Erfreulich: In den Spiegel-Literaturkanon haben es auch einige Titel der großen Penguin-Random-House-Familie geschafft, darunter alte wie moderne Genreklassiker. Ein guter Ausgangspunkt, um sich mit den Romanen auseinanderzusetzen oder andere von den Autoren und ihren Werken zu begeistern:

Platz 42: „Der Meister und Margarita“ von Michail Bulgakow (Anaconda, im Shop)

Platz 52: „Mitternachtskinder“ von Salman Rushdie (Penguin, im Shop)

Platz 76: „Alles, was wir geben mussten“ von Kazuo Ishiguro (Blessing, im Shop)

Platz 81: „Die drei Sonnen“ von Cixin Liu (Heyne, im Shop)

Die gesamte Liste, die auch eine große Bandbreite Nicht-Westlicher-Literatur beinhaltet, findet sich hier hinter der Paywall oder im aktuellen Magazin, das seit diesem Samstag erhältlich ist.

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