15. November 2025

„Star Trek“ mit frischen Offizieren auf der Brücke

Neues Spiel, neues Glück

Lesezeit: 1 min.

Es ist ja nicht so, dass es in den letzten zehn Jahren „Star Trek“ nicht gegeben hätte. Aber nach Justin Lins „Star Trek Beyond“ (2016) lag das Flagschiff quasi im Trockendock – es gab keinen weiteren Spielfilm, obwohl das Mitte der 1960er entstandene SF-Universum von Gene Roddenberry sicher zu den bekanntesten Franchises der westlichen Welt gehört. Woran genau es eigentlich gehapert hat, werden sicher eines Tages Fan-Forscher ermitteln, denn es gab ja durchaus einige Bestrebungen, etwa von Noah Hawley (Alien: Earth) und Matt Shakman (The Fantastic Four: First Steps), sogar Quentin Tarantino war immer wieder im Gespräch, was aber womöglich dann doch eher ein Wunschtraum war.

Jetzt, unter neuer Führung, will man es bei Paramount aber wissen, denn es kann ja nicht sein, dass eines der wertvollsten Pferde im Stall nur faul auf der Weide steht. Satteln sollen das Vieh nun Jonathan Goldstein und John Francis Daley, zwei aufstrebenden Kreative, die mit „Spider-Man: Homecoming“ (Buch) und „Dungeons & Dragons: Honor Among Thieves“ (Buch & Regie) eine Menge Heu gemacht haben.

Der neue Star-Trek-Film soll nicht an die von J.J. Abrams produzierten – und von Chris Pine als Captain angeführten – Filme anknüpfen, auch nicht an die diversen TV-Serien, die seit Jahrzehnten entstehen. Es soll etwas ganz Neues werden, aber was, darüber schweigen sich alle aus. Mehr ist derzeit nicht bekannt, aber da wird in den kommenden Monaten sicher viel passieren.

Abb.: Paramount

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