Short Science-Fiction
Ein Band mit Michael K. Iwoleits Essays zur SF-Kurzgeschichte
Im gerade erschienenen „Das Science Fiction Jahr 2015“ betrachtet Michael K. Iwoleit den deutschsprachigen SF-Kurzgeschichten-Markt des Vorjahres. Das nötige Rüstzeug dazu hat der für seine eigenen Genre-Erzählungen mehrfach mit dem Deutschen Science-Fiction-Preis und dem Kurd-Laßwitz-Preis ausgezeichnete Autor, Kritiker, Übersetzer und obendrein Herausgeber des Science-Fiction-Story-Magazins „Nova“ sicherlich.
Das beweist er auch in seinem Essayband mit dem Titel „Reductio ad absurdum. Acht Essays zur Short Science Fiction“, der mit einem Vorwort von Horst Pukallus und einem Cover von Helmut Wenske seit Kurzem als Klappenbroschur im Verlag Dieter von Reeken vorliegt. Der Band sammelt acht Essays, die der 1962 in Düsseldorf geborene Iwoleit ursprünglich zwischen 1993 und 2012 publiziert hat und die für die Buchveröffentlichung teilweise überarbeitet und aktualisiert wurden.
Nach einer Einführung zur Bedeutung und zum Standing der SF-Kurzgeschichte (und ihrer „eklatanten Vernachlässigung“) warten kritisch-analysierende Sachtexte über das Short-Story-Schaffen von David I. Masson, Carter Scholz, Greg Egan, J. G. Ballard, Philip K. Dick (im Shop), Theodore Sturgeon (im Shop) und Lucius Shepard (im Shop).
Hier gibt es das Inhaltsverzeichnis des Bandes.
Michael K. Iwoleit: Reductio Ad Absurdum. Acht Essays zur Short Science Fiction • Dieter Von Reeken, Lüneburg 2015 • 240 Seiten • € 17,50
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