11. Oktober 2015 4 Likes

Bis zum letzten Atemzug

„Sumer“ – 9 Minuten auf einer sterbenden Erde

Lesezeit: 1 min.

Die Erde ist wüst. Die letzten Pflanzen und Tiere starben schon vor vielen Jahren aus. Die letzte Stadt der Welt ist Sumer, die künstlich mit Sauerstoff versorgt wird. In ihr leben die wenigen überlebenden Menschen unter der Aufsicht von bewaffneten Wächtern mit seltsam insektoiden Helmen. Das Verlassen der Stadt ist verboten. Doch ein kleiner Junge unternimmt dennoch einen Fluchtversuch in die tödliche Wüste, denn er hat einen winzige Hoffnungsschimmer gesehen, dem er unbedingt folgen muss.

Alvaro Garcías „Sumer“, ein knapp 9-minütiger CGI-Kurzfilm, lief bereits auf über 50 Festivals und hat auf 14 davon Preise gewonnen. Was eigentlich kein Wunder ist, denn der Streifen ist enorm professionell gemacht und eindringlich mit seiner so simplen wie überzeugenden Message. Nichts an „Sumer“ ist innovativ, beileibe nicht, aber García zeigt enormes Verständnis dafür, wie man mit einer kleinen Idee ein maximales Ergebnis erzielt.

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