21. Dezember 2015 3 Likes

Hallucigenia

Laird Barrons Debüt auf dem deutschen Buchmarkt

Lesezeit: 1 min.

Der 1970 in Palmer, Alaska geborene Laird Barron fuhr schon Hundeschlittenrennen und arbeitete als Fischer auf dem Beringmeer. Außerdem veröffentlicht er seit über fünfzehn Jahren Fiction und Gedichte. Zwei Romane sowie zahlreiche Kurzgeschichten und Novellen verfasste der Amerikaner schon, die ihm den Shirley Jackson Award und Nominierungen für u. a. den World Fantasy Award, den Bram Stoker Award und den Locus Award einbrachten. Darüber hinaus ist der gute Mr. Barron seit Jahren Stammgast in den englischsprachigen Anthologien mit den besten Genre-Erzählungen des Jahres.

Stewart O’Nan vergleicht Barron gar mit Größen wie Harlan Ellison (im Shop) und Richard Matheson (im Shop), und auch Genre-Experte S. T Joshi ist voll des Lobes, während „True Detective“-Schöpfer Nic Pizzolatto Barron neben Lovecraft, Ligotti und Chambers als Einfluss angibt. Umso besser, dass jetzt endlich erstmals etwas von Laird Barron auf Deutsch erscheint. Im Berliner Golkonda Verlag – wo sonst? – liegt der Band „Hallucigenia“ als Paperback-Klappenbroschur und als E-Book vor und präsentiert vier längere, exemplarische Horror-Erzählungen Laird Barrons in der Übersetzung von Jakob Schmidt. Abgedeckt wird dabei alles vom kosmischem Grauen bis hin zum Psycho-Thriller.

Hier findet sich eine Leseprobe zur Sammlung.

Laird Barron: Hallucigenia • Golkonda, Berlin 2015  • 271 Seiten • Paperback: 16,90 €

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