Dolfi und Marilyn
Ein französischer Roman über pikante prominente Klone
Wer nach der Lektüre von Jens Lubbadehs frisch erschienenem SF-Roman „Unsterblich“ (im Shop) gar nicht genug von plausiblen, prominenten Klon-Szenarien bekommt, kann sich ja auch mal diese internationale Variante des Themas ansehen:
Unter dem Pseudonym François Saintonge erzählt ein bekannter französischer Autor in „Dolfi und Marilyn“ von der Zukunft des Jahres 2060, wo Klone ganz normal sind. Klone von Adolf Hitler sind allerdings trotz aller Normalität verboten – dennoch wohnt plötzlich der sechste Hitler-Klon beim Geschichtsprofessor Tycho Mercier und dessen Sohn, und kurz darauf zieht auch noch eine Reproduktion von Merciers ewigem Schwarm Marilyn Monroe ein! Der Klon der Hollywood-Diva wiederum ist eine Raubkopie aus Asien. Klingt, als stünden dem Professor unruhige Zeiten ins vollgeklonte Haus …
Vor zwei Jahren erschien der satirische, witzige Roman, den Olaf Roth ins Deutsche übersetzt hat, als Paperback und E-Book bei carl’s books – jetzt gibt es erstmals eine Taschenbuchausgabe von „Dolfi und Marilyn“ beim deutschen Penguin-Ableger in München.
Hier findet sich eine Leseprobe zum Roman.
François Saintonge: Dolfi und Marilyn • Penguin, München 2016 • 288 Seiten • Taschenbuch: 9,00 Euro
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