2. Juli 2019

Der John W. Campbell Memorial Award 2019

Bester Roman: Sam J. Millers „Blackfish City“

Lesezeit: 2 min.

Gerade wurde im Rahmen der jährlichen Campbell Conference der diesjährige John W. Campbell Memorial Award verliehen, der neben Hugo und Nebula zu den bedeutenden Preisen der englischsprachigen Science-Fiction gehört und den besten Science-Fiction-Roman des Jahres kürt.

Als Gewinner wurde Sam J. Millers Roman „Blackfish City“ ausgewählt, in dem es um eine schwebende Stadt in der Arktis geht, die nach den Klimakriegen zum Zufluchtsort für die Menschen geworden ist. Die Stadt fällt allerdings allmählich auseinander, bis eine rätselhafte Frau auftaucht … auf dem Rücken eines Orca-Wals … und einem Eisbär an ihrer Seite.

Der Award, der nach dem legendären Chefredakteur des Astounding Science Fiction-Magazins benannt wurde, wird seit 1973 von einer Jury verliehen, zu der in diesem Jahr Gregory Benford, Sheila Finch, Elizabeth Anne Hull, Paul Kincaid, McKitterick, Pamela Sargent und Lisa Yaszek gehörten.

Und da allein die Nominierung für diesen Preis eine Auszeichnung ist, hier noch einmal die Liste der Titel, die es auf die Auswahlliste für den besten Roman des Jahres 2018 geschafft hatten:

Semiosis, Sue Burke (Tor)

A Spy in Time, Imraan Coovadia (Rare Bird)

The Calculating Stars, Mary Robinette Kowal (Tor)

Time Was, Ian McDonald (Tor.com Publishing)

Moon of the Crusted Snow, Waubgeshig Rice (ECW)

Theory of Bastards, Audrey Schulman (Europa Editions)

Unholy Land, Lavie Tidhar (Tachyon)

Space Opera, Catherynne M. Valente (Saga) dt. „Space Opera: Der metagalaktische Grand Prix“, Tor/Fischer

The Freeze-Frame Revolution, Peter Watts (Tachyon)

The Loosening Skin, Aliya Whiteley (Unsung Stories)

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