22. Februar 2016 3 Likes

Mehr Mars

Pierce Brown schreibt zweite Mars-Trilogie

Lesezeit: 1 min.

Der Mars hat nicht nur auf Kim Stanley Robinson nachhaltigen Eindruck gemacht, auch Pierce Brown ließ sich vom Faszinosum des Roten Planeten anstecken und schrieb eine eigene Mars-Trilogie, die zwar für den YA-Markt bestimmt war, aber auch weit darüber hinaus Wellen geschlagen hat.

Darin geht es um eine streng hierarchisch gegliederte Mars-Gesellschaft, in der die „Roten“ in unterirdischen Minen Helium-3 abbauen, das für den Terraforming-Prozess benötigt wird. Wer das meiste Helium-3 abbaut, erhält auch die meisten Lebensmittel. Mit diesem perfiden System sorgen die „Goldenen“ für Ruhe auf dem Mars, bis Darrow, ein 16-jähriger Roter das System hinterfragt. Aber um es zu verändern, muss er selbst zum Goldenen werden.

In den USA ist nach „Red Rising“ (im Shop) und „Golden Son“ (Red Rising: Im Haus der Feinde; 13.6. bei Heyne) gerade der dritte Roman „Morning Star“ (Red Rising: Tag der Entscheidung; 12.9. bei Heyne) erschienen – und schon hat Brown eine Anschluss-Trilogie angekündigt. Das vierte Buch, das den Titel „Iron Gold“ trägt, bschäftigt sich mit dem Leben auf den anderen Kolonien und dem mafiaähnlichen Syndikat. Es wird viele neue Figuren geben, aber einige Charaktere aus der ersten Trilogie werden ebenfalls wieder auftauchen, darunter Darrows Freund Sevro und Mustang, eine der Goldenen.

Wenig zu hören ist allerdings von der 2014 von Universal angekündigten Verfilmung, bei der Marc Forster (Schräger als Fiktion, World War Z) Regie führen sollte. In dem Projekt scheint der Wurm drin zu stecken.

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