Netzwerkfehler
Matthew Mathers Roman „Cyberstorm“ beschäftigt sich mit Internetterrorismus
Das Internet ist ja inzwischen schon fast zu unserem virtuellen Wohnzimmer geworden: Hier tummeln wir uns jeden Tag, treffen online unsere Freunde und geben Details aus unserem Privatleben preis. Warum? Weil wir uns im Internet so sicher fühlen wie zu Hause auf der Couch. Was würde jedoch passieren, wenn wir genau an diesem sicheren Ort angegriffen würden?
Dieser Frage geht Matthew Mather in seinem Roman „Cyberstorm“ (im Shop) nach: Erzählt wird die Geschichte des jungen Finanzanalysten Mike Mitchell, der mit seiner Familie in New York lebt, als eines Tages die Zivilisation völlig zusammenbricht: Störungen im Mobilfunknetz, Kollaps des Internets und Zusammenbruch der Infrastruktur. Schnell keimt in Mike der schreckliche Verdacht auf, dass Cyberterroristen einen gezielten Angriff auf das World Wide Web verübt haben könnten …
„Cyberstorm“ ist eine fesselnde Mischung aus Katastrophenszenario und Near-Future-Thriller, die aufs beste unterhält und gleichzeitig dazu anregt, mal über die Sache mit dem Internet nachzudenken.
Matthew Mather: Cyberstorm ∙ Roman ∙ Wilhelm Heyne Verlag, München 2014 ∙ 448 Seiten ∙ € 9,99 (im Shop)
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