Nominierungen für Ursula K. Le Guin Prize for Fiction
Emily Tesh („Die letzte Heldin“) ist dabei
Bereits zum dritten Mal wird am 21. Oktober der Ursula K. Le Guin Prize for Fiction verliehen, der mit 25.000 Dollar Preisgeld ausgestattet ist. Nominiert werden konnte auch diesmal wieder alles, was LeGuins Ideale von „Hoffnung, Gleichheit und Freiheit, Gewaltlosigkeit und Alternativen zu Konflikt und einer ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen in der Natur“ umsetzt.
Auf die Shortlist haben es diesmal geschafft:
• Vajra Chandrasekera: The Saint of Bright Doors
• Sarah Cypher: The Skin and Its Girl
• Anne de Marcken: It Lasts Forever and Then It’s Over
• Samantha Harvey: Orbital (dt. „Umlaufbahnen“, dtv, November)
• Alissa Hattman: Sift
• Alaya Dawn Johnson: The Library of Broken Worlds
• Micaiah Johnson: Those Beyond the Wall
• Premee Mohamed: The Siege of Burning Grass
• Emily Tesh: Some Desperate Glory (dt. „Die letzte Heldin“, Heyne, im Shop)
• Nghi Vo: Mammoths at the Gates
Wir freuen uns natürlich ganz besonders, dass Emily Tesh mit ihrem Science-Fiction-Roman „Some Desperate Glory“ dabei ist, der vor ein paar Wochen unter dem Titel „Die letzte Heldin“ (im Shop) bei Heyne erschienen ist. Teshs Roman ist auch für den Hugo Award nominiert worden.
Das hat sie gemein mit Vajra Chandrasekera, dessen „The Saint of Bright Doors“ allerdings die Nase vorn hat und bereits mit dem Nebula- und dem Locus-Award ausgezeichnet wurde.
Aus der Shortlist wird nun die Jury, die in diesem Jahr aus Margaret Atwood, Omar El Akkad, Megan Giddings, Ken Liu und Carmen Maria Machado besteht, den Titel auswählen, der 2024 den Preis erhält.
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