DC Strikes Back
Warner kündigt Ausweitung des DC-Universe an
Von Hauptkonkurrent Marvel wissen wir bereits, dass hier nichts dem Zufall überlassen wird. In mehrere Phasen hatte man hier die Einführung und Verknüpfung der einzelnen Filmhelden in ein großes filmisches Universe angekündigt, das längst auch mehrere TV-Serien-Projekte miteinbezieht. Jetzt zieht DC - kurz nach der Ankündigung, sich durch große Ernstaftigkeit vom Konkurenten absetzen zu wollem - nach. Beim jüngsten Time Warner-Investoren-Meeting hat Warner-CEO Kevin Tsujihara den Anwesenden jedenfalls bereits den Mund wässrig gemacht, indem er nicht weniger als zehn Filmprojekte bis 2020 in Aussicht gestellt (und so folgende Meldung konkretisiert) hat. Den Anfang machen - das ist bekannt - Zack Snyders Batman vs. Superman - Dawn Of Justice (2016), dem noch im gleichen Jahr David Ayers Suicide Squad (alias Task Force X) folgen soll. 2017 trumpft Snyder dann mit dem ersten Teil der Justice League (und mit deren Stars Henry Cavill, Ben Affleck und Amy Adams) groß auf, während Gal Gadot erstmals in das Kostüm von Wonder Woman schlüpfen darf. Gefolgt von Ezra Miller bzw. Jason Momoa, die in The Flash bw. Aquaman 2018 ihre ersten Kinoaftritte haben werden. 2019 folgt der zweite Teil der Justice League sowie Shazam alias Captain Marvel. Den vorläufigen Abschluss bilden Justice League-Mitglied Cyborg und Green Lantern, der 2020 auf filmische Rehabilitation geschickt werden wird. Und das ist noch längst nicht alles, weil weitere Stand-Alone-Projekte rund um Batnan bzw. Superman lediglich noch nicht terminiert seien. Man darf gespannt sein, ob es gelingt, das komplexe Konstrukt des Marvel Cinematic Universe auch auf die Helden und Antihelden von DC zu übertragen. Die es zur besseren Übersicht hier jedenfalls noch einmal als Liste gibt:
2016: Batman vs. Superman: Dawn Of Justice
2016: Suicide Squad
2017: Justice League: Part One
2017: Wonder Woman
2018: The Flash
2018: Aquaman
2019: Shazam
2019: Justice League: Part Two
2020: Cyborg
2020: Green Lantern
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