13. Februar 2023

Neue Trailer: „Space Oddity“, „Guardians of the Galaxy“, „The Flash“

Neues aus Film und Stream

Lesezeit: 2 min.

Ist „Space Oddity“ überhaupt ein SF-Film? Technisch buchstäblich: ja. Denn Kyle Allen spielt darin Alex, der seiner Familie offenbart, dass er bald zum Mars fliegt, um dort zu arbeiten, zu leben und – irgendwann auch zu sterben. Es gibt inzwischen einige Filme und Bücher, die sich mit Leuten in dieser Aufbruchstimmung befassen. Und nicht selten spielen familiäre Bande und Liebe eine entscheidende Rolle darin. So auch hier. Denn Alex lernt Daisy (Alexandra Shipp) kennen, die plötzlich viel attraktiver ist als das private Mars-Kolonisierungsprogramm irgendeines Milliardärs. Kyra Sedgwick („Story of a Girl“) hat das inszeniert, ihr Mann (Kevin Bacon) ist auch dabei, in den USA startet das Ding am 31. März, einen deutschen Termin gibt es noch nicht.

James Gunn ist ja eigentlich schon längst bei Warner, um dem völlig verkorksten DC-Universum etwas Schwung zu verleihen, aber „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ hat er halt noch für Marvel gedreht, bevor er (mal wieder) die Seiten gewechselt hat. Jetzt ist der neue Trailer da, der Gunns Abschluss seiner Guardians-Trilogie bewirbt. Peter Quill (Chris Pratt) und seine räudige Gang (Zoë Saldaña als Gamora, Dave Bautista als Drax, Karen Gillan als Nebula, Pom Klementieff als Mantis und Vin Diesel als die Stimme von Groot) kriegen es mit dem High Evolutionary (Chukwudi Iwuji) zu tun. Ab 3. Mai im Kino.

Und dann ist da noch „The Flash“, ein Millionendesaster, das noch ohne James Gunns Beteiligung entstand, von Hauptdarsteller Ezra Millers Ego aus der Bahn geworfen wurde und nun doch in die Kinos kommt (15. Juni), trotz aller Spekulationen, ob man das Teil nicht auch ins große Steuerschlupfloch wirft, in dem so viele Film- und TV-Projekte seit einigen Monaten verschwinden. Es spricht schon Bände, dass nach dem ersten Trailer vor allem eins Thema ist: Michael Keaton und Ben Affleck spielen darin wieder Batman, weil Flash Zeiten, Paralleluniversen und/oder Weiß-der-Geier durcheinanderwirbelt. Und tatsächlich ist so ziemlich alles andere in dem Trailer für Fans vermutlich wichtiger als Flash. Gunn findet den Film von Andy Muschietti („Es“) ganz dufte, aber was soll er auch sonst sagen?

Abb. „The Flash“, Warner Bros/DC Comics

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