7. März 2023

Trailer: „Silo“

Hugh Howeys „Wool“ doch noch in bewegter Form

Lesezeit: 1 min.

2011, 2012 war Hugh Howeys „Wool“ der ganz heiße Scheiß. „Wool“ und Andy Weirs „Der Marsianer“ (im Shop) lieferten sich ein Fernduell, denn beide SF-Romane waren am klassischen Buchverlag vorbei via Internet zu veritablen Bestsellern geworden. Plötzlich waren irre Summen im Spiel, wie das bei solchen Überraschungserfolgen eben ist. Und das Maß aller Dinge war – warum auch immer – eine Verfilmung. Quasi der Ritterschlag, wenn es um einen Bucherfolg geht.

Während das bei Andy Weir dann auch klappte (Ridley Scotts Adaption kam 2015 in die Kinos), hatte Howey Pech. Mehrere Projekte scheiterten, darunter ironischerweise auch eins von Ridley Scott. Jetzt, über zehn Jahre später hat es Apple TV geschafft, die inzwischen auf neun Bände angewachsene Saga über den „Silo“ zu verfilmen, ein 144 Etagen in den Erdboden eingegrabenes Gebäude, in dem Menschen nach der Apokalypse leben, darunter auch Holston, der Sheriff im Dorf.

Nicht „Wool“, sondern „Silo“ heißt denn nun auch die Serie, die Apple am 5. Mai startet. David Oyelowo spielt den Sheriff, und an seiner Seite ist Rebecca Ferguson zu sehen, die in der Geschichte bald die Hauptrolle übernehmen wird, denn ihre Figur der Juliette ist es, die dem Geheimnis des Gebäudes auf die Spur kommen will. Außerdem zum Cast gehören u.a. Rapper Common, Iain Glen, Harriet Walter, Chinaza Uche, Avi Nash, Rashida Jones und Oscar-Preristräger Tim Robbins. Graham Yost („Justified“, „The Americans“) ist Showrunner, die ersten drei der zehn Episoden wurden von Morten Tyldum („Passengers“) inszeniert.

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