What Dreams are made of
Der Sci-Fi-Thriller „Deliver Us The Moon“ entführt Spieler in eine Welt endlicher Ressourcen
Ganz im Zeichen des allgegenwärtigen, auch von uns in den letzten Wochen zurecht gewürdigten Jubiläums der ersten Mondlandung vor 50 Jahren, lässt es sich auch das niederländische Game-Studio KeokeN Interactive nicht nehmen, uns mit einem ungewöhnlich persönlichen Trailer an das noch in diesem Jahr kommende Deliver Us The Moon zu erinnern. Hier sprechen die Macher über ihre Motive, an diesem Titel zu arbeiten, die bis weit in ihre Kindheit zurückreichen.
Im Sci-Fi-Thriller Deliver Us The Moon geht es neben der Eroberung des Mondes vor allem um eine nahe postapokalyptische Zukunft, in der der Menschheit kaum noch Ressourcen zur Verfügung stehen und eine Energiekrise ihre Kreise zieht. Um dieser Herr zu werden, gründeten die Großmächte der Erde eine Space Agency zur Energiegewinnung auf dem Mond. Doch als eines Tages die Verbindung zur Mondstation abbricht, ist guter Rat teuer. Erst Jahre später begibt sich ein Astronaut (unser Avatar) auf eine Erkundungsmission zur Station, um herauszufinden, was geschehen ist und damit die Menschheit vielleicht noch vor dem drohenden Untergang zu retten (Ähnlichkeiten zu bekannten Filmen und Spielen natürlich rein zufällig). Zusammen mit dem Begleitroboter ASE erkunden wir die verlassene Einrichtung, sammeln Hinweise und erleben eine zumindest anhand der bisherigen Szenen durchaus faszinierend anmutende Atmosphäre, die nicht auf stumpfe Action ausgerichtet scheint.
Nach längerer Entwicklungszeit soll Deliver Us The Moon nun noch in diesem Jahr für PS4, Xbox One und PC erscheinen, wobei ein exakter Releasetermin noch aussteht. Dann wird sich zeigen, ob das Adventure beispielsweise in einer Liga mit dem vergleichbaren und erst kürzlich erschienenen Observation (hier zu unserem Test) mithalten kann.
Deliver Us The Moon • KeokeN Interactive/Wired • Sci-Fi-Thriller • PS4, Xbox One, PC
Abb. © KeokeN Interactive/Wired
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