3. Mai 2018

Fliegende Bären und böhmische Raumfahrer

Die Nominierten für den Arthur C. Clarke Award 2018

Lesezeit: 1 min.

Das fünfzigjährige Jubiläum von „2001: Odyssee im Weltraum“ verdeutlicht aktuell wieder einmal die Bedeutung des Schaffens von Arthur C. Clarke (im Shop) für das Science-Fiction-Genre in allen Medien. Entsprechend groß ist das Renommee des britischen Arthur C. Clarke Award, der dieses Jahr zum 51. Mal verliehen wird, und den seit 1987 schon Autoren wie China Miéville (im Shop), Stephen Baxter (im Shop), Ann Leckie (im Shop), Lauren Beukes, Margaret Atwood oder Colson Whitehead gewonnen haben.

Das ist die Shortlist für dieses Jahr, und immerhin liegt Hälfte der Titel bereits auf Deutsch vor. Von „Sea of Rust“, dem SF-Romandebüt von „Dr. Strange“-Drehbuchautor C. Robert Cargil, „Dreams Before the Start of Time“ von Anne Charnock und „Gather of Daugthers“ von Jennie Melamed konnten sich deutschsprachige Leser bisher noch kein Bild machen. Auf Deutsch erschienen sind hingegen die endzeitliche Amerika-Dystopie „American War“ von Omar El Akkad, die philosophisch-tschechische Astronautenmär „Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt“ von Jaroslav Kalfař sowie Jeff VanderMeers postapokalyptische Ideenbombe „Borne“.

Der Gewinner wird am 18. Juli bekanntgegeben.

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