8. Januar 2020

Silber-Medaille

Vernor Vinge gewinnt Robert A. Heinlein Award

Lesezeit: 1 min.

Der Robert A. Heinlein Award wird seit 2003 von der Baltimore Science Fiction Society verliehen für „herausragende Werke, die die Erforschung des Weltraums durch den Menschen“ beflügeln. Die Preisträger werden von einer Jury aus SF-Autorinnen und Autoren ermittelt, und in diesem Jahr heißt der Preisträger Vernor Vinge.

Vinge wurde 1944 geboren, lehrte an der San Diego State University Mathematik und Informatik und hat zwischen 1969 und 2011 acht SF-Romane veröffentlicht. Seine 1981 erschienene Kurzgeschichte „True Names“ gilt als erste literarische Geschichte, in der die Idee des „Cyberspace“ maßgeblich dargestellt wurde. Mit „Der Friedenskrieg“ (1984; im Shop) und der Fortsetzung „Gestrandet in der Realzeit“ (1986; im Shop) erlebte Vinge seinen großen Durchbruch als Autor; beide Bücher wurden für den Hugo Award nominiert. An diesen Erfolg knüpfte er 1992 mit „Ein Feuer auf der Tiefe“ (im Shop) und 1999 mit „Eine Tiefe am Himmel“ (im Shop) an, die beide mit dem Hugo ausgezeichnet wurden.

Dem Gewinner des Preises wird traditionell eine Silbermedaille mit dem Konterfei von Robert Heinlein überreicht. Dieses Jahr wird das am 22. Mai 2020 im Renaissance Harborplace Hotel in Baltimore bei der Eröffnungszeremonie des Balticon 54 stattfinden.

Großes Bild oben: YouTube.

Kommentare

Zum Verfassen von Kommentaren bitte Anmelden oder Registrieren.
Sie benötigen einen Webbrowser mit aktiviertem JavaScript um alle Features dieser Seite nutzen zu können.