15. November 2015 2 Likes

Sternenlieder, Schattenlieder

Eine kritische Würdigung des Schaffens von George R. R. Martin

Lesezeit: 1 min.

Hinter dem von Michael Haitel herausgegebenen Jubiläumsband Nummer 25 der Reihe „AndroSF“ verbirgt sich der Titel „Sternenlieder, Schattenlieder“ – und spätestens der Untertitel „Romantik und Fantastik im Werk von George R. R. Martin“ deklariert das Buch als original deutschsprachigen Sekundärband zu einem der wohl bekanntesten und erfolgreichsten Fantastik-Schriftsteller unserer Zeit.

Dieser hat – gewissermaßen in einer anderen Zeit – auch viele starke Science-Fiction-Geschichten produziert, wie man in der dreiteiligen „Traumlieder“-Werkausgabe (im Shop) seiner vielseitigen Erzählungen nachlesen kann. Übrigens ein tolles Weihnachtsgeschenk, falls schon jemand mit panischem Blick in Richtung Kalender auf der Suche sein sollte und keinen verschämt-vagen „Wenn es mal erscheint“-Gutschein für den nächsten Band von „Game of Thrones“ unter den Baum legen möchte …

Doch zurück zu „Sternenlieder, Schattenlieder“. Die Autoren Peter Robert, Stefan Lorenz, Andreas Nordiek, Martin Stricker, Patrick Charles und Manfred Roth untersuchen in ihren Texten GRRMs Schaffen hinsichtlich Themen wie Tod, Religiosität, Einsamkeit und Nihilismus, widmen sich Mr. Martins früheren Kurzgeschichten, seinem ungewöhnlichen SF-Helden Tuf aus „Planetenwanderer“ (im Shop) sowie dem SF-Roman „Die Flamme erlischt“, und natürlich kommen „Game of Thrones“ und „Fiebertraum“ ebenfalls nicht zu kurz.

Das Paperback erscheint dieser Tage, das E-Book befindet sich in Vorbereitung.

Michael Haitel (Hrsg.): Sternenlieder, Schattenlieder • p.machinery, Murnau 2015 • 296 Seiten • 10,90 Euro

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