Erster Trailer zu „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“ [UPDATE]

[UPDATE] Gerade wurde noch ein zweiter (internationaler) Trailer (s.u.) veröffentlicht, der sich nicht nur in den Bildern, sondern auch atmosphärisch deutlich vom ersten unterscheidet – etwa dadurch, dass er auf die 4 Non Blondes verzichtet, deren „What’s Up?“ im bisherigen Trailer schon etwas raushaute.

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Wir haben’s geahnt: Die neuste Kinofilm-Adaption der „Resident Evil“-Videospiele bietet – zumindest wenn man nach dem Trailer von „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“ geht – nichts, was die ersten sechs Filme des Franchise unter den Fittichen von Regisseur Paul W.S. Anderson so besonders gemacht hatte. Das tolle war: Anderson pickte Bestandteile der Vorlage und schraubte sich sein ganz eigenes Ding zusammen (mehr siehe hier), der neue Regisseur und Drehbuchautor Johannes Roberts hingegen scheint reinen Fanservice zu betreiben und lediglich bekannte Szenen aus den ersten beiden Spielen abzuhaken.

Bezeichnenderweise hatte der ursprünglich angedachte Drehbuchautor Greg Russo („Mortal Kombat“), der sich mehr am Ton und nicht am Inhalt der Spiele orientieren wollte, das Projekt, nach ein paar Monaten das Projekt verlassen, kurz zuvor nahm James Wan („Aquaman“), der das Ganze produzieren wollte, den Hut – offenbar waren da etwas zu ambitionierte Kräfte am walten.

Einzige Hoffnung: Roberts hat mit „47 Meters Down“ und „47 Meters Down: Uncaged“ zwei recht unterhaltsame Big-Budget-Tierhorrorfilme an Bord und wusste 2010 mit seinem Slasher „F“ zu begeistern. Vielleicht, ganz vielleicht, wird die Nummer hier dennoch irgendwie ganz ok, aber Wetten würde ich keine abschließen.

Mit dabei: Kaya Scodelario (Maze Runner) als Claire Redfield und Hannah John-Kamen (Ant-Man and the Wasp) als Jill Valentine sowie Robbie Amell (Upload), Tom Hopper (The Umbrella Academy), Avan Jogia (Zombieland 2) und Neal McDonough (Yellowstone). Kinostart ist am 25. November 2021.