11. März 2020

Das Haus der tausend Welten

Der neue Roman von T. S. Orgel („Terra“)

Lesezeit: 1 min.

Unter ihrem gemeinsamen Autorennamen T. S. Orgel haben sich die Brüder Tom und Stephan Orgel in der hiesigen Fantasy-Landschaft etalbiert – sie erhielten den Deutschen Phantastik Preis und erreichten sogar die Spiegel-Bestsellerliste. Nach ihren Romanserien über Orks, Zwerge und die Blausteinkriege legten sie mit „Terra“ (im Shop) Anfang 2019 einen lupenreinen Science-Fiction-Roman vor, der in die Zukunft entführte. Im Interview zum Erscheinen kündigten die Brüder an, dass sie nun wohl erst einmal zweigleisig fahren würden und nach „Terra“ als nächstes wieder ein Fantasy-Roman anstünde.

Dieser ist nun unter dem Titel „Das Haus der tausend Welten“ als Paperback und E-Book bei Heyne erschienen: Ein gediegener Fantasy-Einzelroman über jede Menge Schurken und Antihelden, die wir in der befestigten, magisch erwärmten Gebirgsstadt Atail eines fantastischen Kaiserreichs antreffen. Hier wollen die Halunken und Magier die schwer zugänglichen, ebenso berüchtigten wie gefährlichen und unberechenbaren oberen Etagen eines Gasthauses plündern, das innen mehr Stockwerke hat als von außen ersichtlich, obwohl es nicht mit der TARDIS verwandt ist. Reichlich Rollenspiel-Feeling und gutes Worldbuilding sorgen im Haus der tausend Welten für angenehme Genre-Atmosphäre.

Hier gibt es eine Leseprobe zum Buch.

T. S. Orgel: Das Haus der tausend Welten • Heyne, München 2020 • 592 Seiten • E-Book: 11,99 Euro

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