27. August 2020

„Resident Evil“-TV-Serie hat grünes Licht

Capcoms Game-Klassiker bei Netflix

Lesezeit: 1 min.

Dass Netflix bzw. die deutsche Constantin-Filmproduktionsfirma an einer „Resident Evil“-TV-Serie bastelt, ist schon länger bekannt. 2016 hatte Constantin die ziemlich erfolgreiche Kino-Reihe nach sechs Filmen abgeschlossen, die weitgehend unter den begabten Fingerchen von Paul W.S. Anderson entstanden waren – mit dessen Gattin Milla Jovovich in der Hauptrolle. Aber der Erfolg weckte natürlich Begierden. Und da sich heute eh viel im Fernsehen abspielt, lag der Gedanke wohl nahe, das Franchise zu verlegen.

Jetzt hat Netflix grünes Licht für eine 8-teilige Serie gegeben, die von Andrew Dabb (Supernatural) realisiert wird. Die Reihe soll auf zwei Zeitebenen gleichzeitig spielen. In der ersten sind die beiden 14-jährigen Geschwister Jade und Billie Wesker gerade nach Raccoon City gezogen, wo sich ein Drama aus Pubertät und Teenage Angst abspielen wird. Und ihr Vater hat ein düsteres Geheimnis – man ahnt, was da im Busch ist. Die zweite Zeitebene spielt über zehn Jahre später. Die Welt ist fest im Griff von sechs Milliarden Monstern, und die verbliebenen 15 Millionen Menschen kämpfen ums Überleben. Jade ist nun erwachsenen, aber ihre Vergangenheit lässt sie nicht los. Denn – logo – ihre Schwester und ihr Vater waren irgendwie in den Ausbruch des T-Virus verstrickt.

Dabb hat bereits angedeutet, dass auch Figuren aus dem Game-Universum in der Serie auftauchen werden, hält sich aber bedeckt. Aber die spannendste Frage ist vielleicht: Gibt es einen Gastauftritt von Milla?

Abb. aus „Resident Evil: The Final Chapter“/Constantin

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