26. Oktober 2021

yuk: „r e l i c s mixtape“ - Resteverwertung, aber: sooo schön!

Hypnotisierende Reise durch bunt schillernde Lofi-Wolken

Lesezeit: 1 min.

Ich hatte 2019 hier bereits auf yuk. aufmerksam gemacht und darf mit Freude verkünden, dass es nun einen weiteren Einblick in die ungemein faszinierende Welt des Restaurantbesitzers und Beatbastlers aus L.A. gibt und das ist nach gerade mal zwei Jahren durchaus ungewöhnlich, den yuk. hatte in seiner 11jährigen Musikkarriere nur viermal von sich hören lassen (zwei Alben, eine EP, ein Mixtape) was für elektronische Musiker praktisch nichts ist.

Wobei, streng genommen handelt es sich beim „r e l i c s mixtape“ um keine Neuveröffentlichung, sondern um eine Ansammlung von unfertigen Tracks, One-Take-Aufnahmen, Improvisationen und weiterem, das zwischen 2018 und 2020 am Wegesrand liegen geblieben und laut Eigenauskunft Teil der „klassischen“ yuk.-Ära ist – er selbst hat sich mittlerweile auf zu neuen musikalischen Ufern gemacht.

Das hört sich jetzt natürlich nach Resteverwertung an, ist aber einmal mehr eine ungeheuer hynotisierende Reise durch die bunt schillernden Lofi-Wolken eine Ausnahmekünstlers, der klingt wie kein zweiter. Überraschend: Zum Ausklang gibt’s ein für yuksche Verhältnisse ungewöhnlich langes Stück.

Hier kann man das komplette Tape anhören und – leider nur in digitaler Form – erwerben.

(Bei den unten verlinkten Youtube-Videos handelt es sich um Beispiele aus den vorherigen Veröffentlichungen, da von „r e l i c s“ keine Hörproben auf Youtube abrufbar sind)

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