3. Dezember 2021

Trailer: „Station Eleven“

Die Postapokalypse als Chance

Lesezeit: 1 min.

So kann man das 1,5-Grad-Ziel natürlich auch erreichen: Bei einer Supergrippe stirbt ein Großteil der Weltbevölkerung, und der Rest muss zusehen, wie er klarkommt. So geschehen in „Station Eleven“ (dt. „Das Licht der letzten Tage“), dem Roman, mit dem Emily St. John Mandel 2014 schlagartig berühmt wurde.

Besonders an dem Roman ist, dass die Autorin nicht nur die Welt der Postapokalypse beschreibt, sondern sich auch viel Zeit für die Gegenwart lässt. Und dass die Postapokalypse nicht nach dem Prinzip „Der Mensch ist des Menschen Wolf“ abläuft. Die Überlebenden versuchen stattdessen, eine andere, eine bessere Welt aufzubauen und die guten Dinge aus der untergegangen Zivilisation zu retten.

Der zweite Trailer der Adaption von HBO Max unterstreicht vor allem das Positive an diesem Versuch eines Neustarts, wenn auch ein paar Hinweise eingestreut werden, dass längst nicht alle begriffen haben, dass man es beim nächsten Mal besser hinkriegen sollte.

Showrunner Patrick Somerville (Maniac) engagierte u.a. Mackenzie Davis (Blade Runner 2049, Happiest Season), Himesh Patel (Yesterday, Tenet), Daniel Zovatto (It Follows), David Wilmot (Black Sails), Matilda Lawler (Flora & Ulysses), Philippine Velge, Nabhaan Rizwan (1917), Lori Petty (Tank Girl, Orange Is the New Black), Gael Garcìa Bernal (Wasp Network) und Danielle Deadwyler (The Harder They Fall).

Die 10-teilige Miniserie startet am 16. Dezember in den USA. Ein deutscher Sender ist noch nicht bekannt.

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