Locus Award 2023
John Scalzi, R. F. Kuang und Neil Gaiman unter den Gewinnern
Die Locus Science Fiction Foundation hat gerade im Rahmen des Locus Awards Weekend die Locus Awards 2023 bekanntgegeben, deren Verleihung von Maggie Tokuda-Hall und Connie Willis moderiert wurde.
Die Titel wurden durch eine Umfrage unter den Leserinnen und Lesern des renommierten SF-Fachmagazins ermittelt, das seit 1968 einen Überblick über die fantastische Literatur vor allem im englischsprachigen Raum gibt. Der erstmals 1971 verliehene Preis ist eine feste Größe in der US-Fantastik-Szene und genießt einiges Renommee, weshalb die Verleihung jedes Jahr mit großer Spannung erwartet wird.
In der Kategorie „Bester SF-Roman“ gewann in diesem Jahr „The Kaiju Preservation Society“ von John Scalzi (im Shop), der im November auf Deutsch unter dem Titel „Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster“ beim Cross Cult-Verlag veröffentlicht wird.
Als bester Fantasy-Roman wurde „Babel“ (dt. bei Eichborn) von R.F. Kuang und als bester Horror-Roman „What Moves the Dead“ von T. Kingfisher ausgezeichnet. Der Preis für den besten ersten Roman ging an „The Mountain in the Sea“ von Ray Nayler. Und die Auszeichnung als bester YA-Roman erhielt Charlie Jane Anders für „Dreams Bigger Than Heartbreak“.
In der Kategorie „Illustrated and Art Book“ konnten sich Neil Gaiman und Colleen Doran freuen, denn ihre Graphic Novel „Chivalry“ erhielt die meisten Stimmen. Der Band ist gerade unter dem Titel „Ohne Furcht und Tadel“ auf Deutsch bei Splitter erschienen.
Sämtliche Gewinner (und auch die Nominierten) in allen Kategorien finden sich hier.
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