15. März 2025

Kurd Laßwitz Preis 2025: Die Nominierungen

Mit Ryka Aoki, Andreas Brandhorst, Christian Endres, Nick Fuller Googins, Emily Tesh, Martha Wells u.v.a.

Lesezeit: 3 min.

Die Wahl zum Kurd-Laßwitz-Preis 2025 ist soeben mit der Bekanntgabe der Nominierungen gestartet worden. Abstimmungsberechtigt für diesen seit 1980 vergebenen Literaturpreis zur deutschsprachigen Science-Fiction sind ausschließlich professionell im Bereich SF tätige Personen – Autoren, Übersetzer, Lektoren, Grafiker, Herausgeber, Verleger und bisherige Preisträger.

Die Vorschläge wurden ebenfalls von den genannten Personen eingereicht, Einsendeschluss für die Wahl ist Ende Mai. Die Preisverleihung findet am 5. Juli beim WetzKon III in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar statt.

Sämtliche Nominierungen in allen Kategorien findet sich auf der Homepage des Preises.

Wir freuen uns natürlich, dass es auch in diesem Jahr wieder viele Titel aus dem Heyne-SF-Programms auf die Liste geschafft haben, nämlich Andreas Brandhorst mit „Der Riss“ (im Shop) und Christian Endres mit „Wolfszone“ (im Shop) in der Kategorie Bester deutschsprachiger SF-Roman sowie Ryka Aoki mit „Das Licht ungewöhnlicher Sterne“ (im Shop), Nick Fuller Googins mit „Der Plan zur Rettung der Welt“ (im Shop), Emily Tesh mit „Die letzte Heldin“ (im Shop) und Martha Wells mit „Übertragungsfehler“ (im Shop) in der Kategorie Bestes ausländisches Werk zur SF.

„Wolfszone“-Autor Endres darf sich sogar über eine zweite Nominierung in der Kategorie „Beste SF-Erzählung“ freuen, „Wichtig ist nur, was die Leute glauben“ erschien im SF-Magazin Exodus 48.

Und dies sind die Nominierten in den drei „großen“ Kategorien:

 

Bester deutschsprachiger SF-Roman mit Erstausgabe 2024

Andreas Brandhorst: Der Riss, Heyne

Christian Endres: Wolfszone, Heyne

Theresa Hannig: Parts per Million - Gewalt ist eine Option, Fischer Tor

Sven Haupt: Anahita, Eridanus

Tom Hillenbrand: Lieferdienst,  Kiepenheuer & Witsch

Marc-Uwe Kling: Views, Ullstein

Christian J. Meier: Apeirophobia, Hirnkost

Aiki Mira: Proxi, Fischer Tor

Jol Rosenberg: Etomi (2 Bände: Erwachen + Aufbruch), Plan9

Zara Zerbe: Phytopia Plus, Verbrecher

 

Beste deutschsprachige SF-Erzählung mit Erstausgabe 2024

Christian Endres: „Wichtig ist nur, was die Leute glauben“, in: René Moreau, Hans Jürgen Kugler und Heinz Wipperfürth (Hrsg.): Exodus 48, Exodus Selbstverlag

Hans Jürgen Kugler: „Kreuzzüge“, in: Karl-Ulrich Burgdorf und Rainer Schorm (Hrsg.): C.R.E.D.O., p.machinery

Frank Lauenroth: „Kadaver“, in: Team Nova (Hrsg.): Nova 34, p.machinery

Marie Meier: „Seelenruh“, in: Jol Rosenberg (Hrsg.): Psyche mit Zukunft, OhneOhren

Aiki Mira: „Ein Schritt ins Leere“, in: Jol Rosenberg (Hrsg.): Psyche mit Zukunft, OhneOhren

Maria Orlovskaya: „Slide Machine“, in: René Moreau, Hans Jürgen Kugler und Heinz Wipperfürth (Hrsg.): Exodus 48, Exodus Selbstverlag

Peter Schattschneider: „Die seltsame Geschichte des Roswell-Zwischenfalls“, in: Peter Schattschneider, Der Traum des Philosophen, Hirnkost

Michael Schneiberg: „Das weiße Zelt“, in: René Moreau, Hans Jürgen Kugler und Heinz Wipperfürth (Hrsg.): Exodus 48, Exodus Selbstverlag

Yvonne Tunnat: „Eis auf Raten“, in: Judith C. Vogt, Lena Richter und Heike Knopp-Sullivan (Hrsg.): Queer*Welten 12, Ach je

Vincent Voss: „Die Geschichte von zwei Reisen“, in: Marianne Labisch (Hrsg.): Strandgut, Hirnkost

 

Bestes ausländisches Werk zur SF mit deutschsprachiger Erstausgabe 2024

Ryka Aoki: Das Licht ungewöhnlicher Sterne (Light From Uncommon Stars), Heyne

Kir Bulytschow: Von der Angst (О страхе), in: Kir Bulytschow, Oktoberrevolution 1967, Memoranda

Becky Chambers: Dex & Helmling (Monk & Robot), (Ein Psalm für die wild Schweifenden + Ein Gebet für die achtsam Schreitenden), Carcosa

Justin Cronin: Ferryman (The Ferryman), Goldmann

Gretchen Felker-Martin: Manhunt (Manhunt), Festa

Nick Fuller Googins: Der Plan zur Rettung der Welt (The Great Transition), Heyne

Scott Alexander Howard: Das andere Tal (The Other Valley), Diogenes

Ray Nayler: Die Stimme der Kraken (The Mountain in the Sea), Tropen

John Scalzi: Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster (The Kaiju Preservation Society), Cross Cult

Emily Tesh: Die letzte Heldin (Some Desperate Glory), Heyne

Martha Wells: Übertragungsfehler (Fugitive Telemetry), Heyne

Glückwunsch an alle Nominierten!

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