27. April 2015 3 Likes

Warum Science-Fiction Poesie ist

Ein Essay über den poetischen Anspruch der Science-Fiction

Lesezeit: 1 min.

In der neuesten Online-Ausgabe des „CULTurMAG“ philosophiert Markus Pohlmeyer auf wissenschaftliche Art und Weise über den Status und den poetischen Anspruch des Science-Fiction-Genres.

Und wer in seinem üppigen Essay Ursula K. LeGuins Klassiker „Die linke Hand der Dunkelheit“ (im Shop), ein Gedicht von Wolfgang Jeschke (im Shop) und Sascha Mamczaks Sachbuch „Die Zukunft. Eine Einführung“ (im Shop) zitiert, hat sich an dieser Stelle eine Erwähnung und einen Hinweis allemal verdient.

Ein paar besonders schöne Sätze zum Anfixen, brutal aus dem Zusammenhang gerissen? Aber gerne doch:

„SF stellt Fragen und führt Diskurse fort […].“

„SF ist Poesie, anachronistisch und frei nach Aristoteles.“

„SF ist auch Religion, und wie jede Religion eine Metapher, darum ist SF im Grunde Poesie.“

Der Text ist sicher nichts zum Zwischendurchlesen, und eine gewisse Grund-Fitness in der literarischen Forschung scheint vorausgesetzt zu werden – einen Blick riskieren kostet aber nichts.

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