Wenn du in Rom bist ...

Zu Beginn seiner erfolgreichen „Kaiserkrieger“-Saga schickte Autor Dirk van den Boom die Besatzung der Saarbrücken – eines kleinen Kreuzers der kaiserlich-wilhelminischen Kriegsmarine – 1500 Jahre in die Vergangenheit, genauer gesagt zum Anfang vom Ende des weströmischen Weltreichs. Seither sind acht Romane der Serie im Atlantis-Verlag erschienen, wobei im siebten Teil „Aufgehende Sonne“ ein neuer Zyklus begonnen hat. Dieser Tage wird unter dem Titel „Tod im Senat“ sogar der Auftaktband des Serien-Ablegers „Kaiserkrieger: Vigiles“ veröffentlicht, der die Lücke zwischen dem ersten und dem zweiten Zyklus schließt.

„Vigiles“ ist ein Alternative-History-Krimi, in dem van den Booms römischen Reich diverse Reformen und Umwälzungen bevorstehen – unter anderem wird ein Besatzungsmitglied der Saarbrücken damit beauftragt, eine Imperiale Kriminalpolizei zu formen. Als ein Senator ermordet wird, übernimmt der Soldat aus der Zukunft den ersten brenzligen Fall in seiner antiken neuen Heimat einfach selbst …

Hier gibt es eine Leseprobe zu „Tod im Senat“, dessen Cover wie immer von Timo Kümmel stammt, der für das Titelbild zu „Kaiserkrieger: Aufgehende Sonne“ gerade erst mit dem Kurd-Laßwitz-Preis ausgezeichnet worden ist.

Dirk van den Boom: Kaiserkrieger – Vigiles 1: Tod im Senat • Atlantis, Stolberg 2015 • 250 Seiten • € 12,90