Für die Freiheit
Neal Stephensons Roman „Amalthea“ erhält den Prometheus Award
Neal Stephensons Roman-Ungetüm „Amalthea“ – im Original „Sevenees“ – ist der diesjährige Gewinner des Prometheus Award.
Mit diesem Preis zeichnet die Libertian Futurist Society seit 1979 Science-Fiction-Werke aus, in denen die Meinungsfreiheit eine wichtige Rolle spielt und liberale Werte besonders hoch gehalten werden. Neben Stevensons Roman waren noch „Apex“ von Ramez Naam (im Shop), „Red Rising: Golden Son“ von Pierce Brown (im Shop), „The Just City“ von Jo Walton und „A Borrowed Man“ von Gene Wolfe (im Shop) nominiert.
Gleichzeitig wird Ronald M. Kingsburys Roman „Die Riten der Minne“ von 1982 in die Hall of Fame aufgenommen. Außerdem erhalten Jonathan Luna und Sarah Vaughn für ihren Comic „Alex + Ada“ einen Special Award.
Die Preisverleihung findet am Wochenende vom 17. bis 21 August auf dem MidAmeriCon II – dem 74. Worldcon – in Kansas City statt, wo dann auch die Hugo Awards verliehen werden.
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