26. Juni 2017

Locus Awards 2017

Cixin Liu, Joe Hill und Alastair Reynolds unter den Preisträgern

Lesezeit: 1 min.

Am Wochenende hat die amerikanische Locus Science Fiction Foundation die Gewinner des Locus Awards 2017 bekanntgegeben. Beim Locus Award, der seit 1971 verliehen wird und ursprünglich als Gegengewicht zum Hugo Award gedacht war, stimmen Fans und Leser ab, und in diesem Jahr finden Leser des Heyne-Programms und von diezukunft.de allerhand vertraute Titel und Namen in der Liste der Preisträger.

So hat der chinesische Bestsellerautor Cixin Liu für den dritten Band seiner aufsehenerregenden SF-Trilogie, die mit dem Roman „Die drei Sonnen“ (im Shop) längst auch auf Deutsch startete, in der Kategorie bester Science-Fiction-Roman gewonnen.

Horror-Star Joe Hill und sein postapokalyptischer Roman „Fireman“ (im Shop) wurden als bester Horror-Roman ausgezeichnet.

Der langjährige Heyne-Stammautor Alastair Reynolds (im Shop) erhielt für seinen neuen eigenständigen SF-Roman „Revenger“, der im März 2018 unter dem Titel „Rache“ (im Shop) auf Deutsch erscheint, einen Award für das beste Buch für junge Erwachsene.

Der Locus Award für den besten Fantasy-Roman ging derweil an Charlie Jane Anders und ihr zwischen den Genres verankertes Debüt „Alle Vögel unter dem Himmel“, für das sie bereits vor Kurzem den Nebula Award erhalten hat.

Den Preis für die beste Anthologie bekamen Jeff und Ann VanderMeer für das von ihnen herausgegebene „The Big Book of Science Fiction“.

Und als beste Storysammlung wurde völlig zurecht Ken Lius brillante Kollektion „The Paper Menagerie and Other Stories“ gewürdigt.

Hier findet sich eine Übersicht aller Kategorien und Gewinner.

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