The Game Awards 2024
„Astro Bot“ ist „Game of the Year“ ‒ und einer der Abräumer des Jahres
Kurz vor Jahresende sind die begehrten „The Game Awards“ in Los Angeles verliehen worden. Wie jedes Jahr führte Branchenkenner Geoff Keighley durch die Veranstaltung ‒ und präsentierte die von Journalist:innen und Publikum gekürten Gewinner:innen. Über die begehrte „Game of the Year“-Auszeichnung darf sich 2024 „Astro Bot“ freuen. Der PS5-Exklusivtitel von Team Asobi setzte sich in der Königsdisziplin gegen starke Konkurrenz wie „Black Myth: Wukong“ und „Metaphor: ReFantazio“ durch. Zusätzlich sicherte sich der kleine Roboter die Spitzenposition in den Kategorien „Best Game Direction“, „Best Action/Adventure Game“ und „Best Family Game“.
Zu den Abräumern des Abends zählt auch der Überraschungs-Hit „Balatro“. Das Kartenspiel mit Roguelike-Elementen schnappte sich die Awards in den Kategorien „Best Independent Game“, „Best Debut Indie Game“ und „Best Mobile Game“. Genauso viele Auszeichnungen konnte das Team hinter dem Rollenspiel „Metaphor: ReFantazio“ mit nach Hause nehmen. Hier gab es die Trophäen für „Best Art Direction“, „Best RPG Game“ und „Best Narrative“. Die Trophäe für „Best Adaption“ ging an die Amazon Prime-Serie „Fallout“.
Einer der Awards geht auch nach Deutschland: Die in Paderborn geborene Melina Jürgens darf sich zum zweiten Mal über die Auszeichnung in der Kategorie „Best Performance“ freuen. Wie bereits 2017 bekommt sie sie auch in diesem Jahr für ihre Darstellung der Kriegerin Senua in der Hellblade-Serie überreicht. „Senua’s Saga: Hellblade II“ist seit Mai diesen Jahres erhältlich.
Eine Übersicht aller Gewinner gibt es auf der offiziellen Homepage der Veranstaltung.
Abb. Astro Bot © Team Asobi, Sony
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