Im Gespräch über Social Science-Fiction
Christian Endres zu Gast beim Spielvertiefung-Podcast „Auf einen Whisky“
Hörerinnen und Hörer von Podcasts aufgepasst! In Jörg Luibls Online-Magazin Spielvertiefung.de (über Videogames, Bücher, Comics, Spiele u.a. aus fantastischen Welten) ist wie alle zwei Wochen ein neuer, kostenloser Auf einen Whisky-Podcast online gegangen, und zwar zum Thema Social Science-Fiction. Der Gastgeber unterhält sich mit unserem Kollegen und Autor Christian Endres über Social Science-Fiction.
Diese könnte man als „spekulative Sozialwissenschaft“ oder die „Anthropologie der Zukunft“ definieren, ihre Faszination zieht sie aus dem großen zivilisatorischen, kulturellen Ganzen – und gleichzeitig durchdringt sie alle SF-Subgenres zwischen Cyberpunk und Space-Opera, ob Star Wars (im Shop), „The Expanse“ (im Shop), „Dune“ (im Shop) oder im Hintergrund selbst „Wolfszone“, Endres’ Near-Future-Roman über Cyborg-Wölfe und Klimawandel, der im Mai bei Heyne erscheint (im Shop).
Im Podcast wird locker und amüsant über den „Foundation“-Zyklus von Isaac Asimov (im Shop) gesprochen, die Meisterwerke „Immer nach Hause“ und „Die linke Hand der Dunkelheit“ von Ursula K. Le Guin, Klassiker wie „Utopia“ von Thomas Morus, „Reise zum Mond“ von Jules Verne, „1984“ von George Orwell (im Shop) und „Die Zeitmaschine“ von H. G. Wells (im Shop), über galaktische Imperien und futuristische Zivilisationen, perfekte Gesellschaften, den gläsernen Mensch, Neusprech, visionäre SF-Werke, Gender-Sensibilität, den Winterplaneten, die Schattenseiten einiger alter Genre-Größen und vieles mehr.
Wie immer gibt es am Ende der Episode auch ein paar Medien-Tipps, diesmal mit Fokus auf denkwürdigen KI-Figuren der modernen SF-Literatur: Luibl stellt die Science-Fiction-Trilogie „Die Maschinen“ von Ann Leckie (im Shop) vor, während Endres die „Killerbot“-Reihe („Murderbot Diaries“) von Martha Wells (im Shop) würdigt.
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