„Ziam“-Trailer: Ellenbogen auf Untotenschädel
Muay-Thai-Fighter drischt sich durch Zombiehorden
Die Idee ist nicht so neu, wie Netflix suggeriert, bereits 1981 gab es den „Kung Fu Zombie“, aber oft gab’s Martial-Arts-/Zombiefilm-Crossover nicht, deswegen sind wir da jetzt mal nicht so. Und mittels der spektakulär anzuschauenden, thailändischen Kampfsportart Muay Thay (bestens bekannt durch das Knochenbrecher-Festival „Ong-Bak“, 2003) wurden bisher auch noch keine Zombieköpfe zerdeppert.
Deswegen kann man durchaus gespannt sein, was Netfflix da am Start hat. Beim Titel „Ziam“ handelt es sich um eine Kombination aus „Siam“, dem ursprünglichen Namen Thailands, und Zombie. Erzählt wird von einem ehemaligen Muay-Thai-Kämpfer, der von einem friedlichen Leben mit seiner Freundin träumt, dann aber in eine Zombie-Epidemie gerät, die vollen Körpereinsatz erfordert …
Den Zombieverdrescher gibt Mark-Prin Suparat, im Heimatland wohl als Model und Schauspieler in Produktionen der eher seifigen Art ziemlich bekannt, und Regie führt Kulp Kaljareuk, der letztes Jahr mit dem Netflix-Drama „Master of the House“ einen ersten thailändischen Nummer-1-Hit im nichtenglischsprachigen Bereich des Anbieters landen konnte.
„Ziam“ ist ab dem 9. Juli abrufbar.
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